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Für Hüberli / Betschart lebt der Traum weiter

12.07.2019 - Gstaad

Alle Jahre wieder, alle Jahre die gleiche Hoffnung: Immer wenn ein Major Stopp in den Bergen Halt macht, wird spekuliert, ob eine Schweizer Mannschaft das Heimturnier gewinnen kann.  

Ein Wunsch, der schon lange besteht, denn: Kein Frauenteam hat in 20 Jahren Beachvolleyball-Geschichte in Gstaad jemals Gold gewonnen. Das letzte Mal, dass eine Schweizerin überhaupt eine Medaille gewann, ist auch schon länger her: Bronze in 2012. Aufmerksame Fans und Follower wissen das natürlich, denn wir erwähnen es oft und gerne …

Nun, ein weiteres Jahr ist vergangen und noch ein Heimteam ist im Rennen des Swatch Major Gstaad: Tanja Hüberli und Nina Betschart. Auf ihnen ruhen nun die Hoffnungen der Schweizer Fans. 

Vielleicht ist ja 2019 DAS Jahr? Vielleicht haben die Stars aus der Schweiz diesmal eine realistische Chance nach zwei Jahrzenten endlich eine zweite Kuhglocke nach Hause zu bringen? Vielleicht wird es diesmal sogar eine goldene?

Nachdem Tanja und Nina die Brasilianerinnen Barbara und Fernanda besiegen konnten, darf man durchaus hoffen. Dass sie letzte Woche so knapp das WM-Finale in Hamburg verpasst haben, ist ebenfalls ein sehr gutes Omen und beweist: Sie sind in der Form ihres Lebens! Und nur einen Sieg davon entfernt, vor Freunden und der Familie um eine Gstaader Medaille zu spielen.

Bei den Weltmeisterschaften brauchten Hüberli und Betschart drei lange, energiezehrende Sätze, um Barbara/Fernanda im Viertelfinale zu besiegen. In jener Nacht in der Red Bull Beach Arena erholte sich das Team von einem verlorenen ersten Satz, um am Ende zu triumphieren. 

Hier in Gstaad war das anders. Hier führten die Schweizerinnen und die Brasilianerinnen erkämpften sich den zweiten Satz.  Ein weiteres spannendes Finalset folgte, wobei die Führung stetig wechselte. Nach 57 Minuten fiel der Ball zu Gunsten der Schweizerinnen.

Jetzt steht das Viertelfinale bevor und Hüberli/Betschart treffen auf die Slowakinnen Natalia Dubovcova und Andrea Strbova -  ein Team, das bereits Agatha und Duda sowie Sandra Ittlinger und Chantal Laboureur hier in den Bergen besiegt hat. 

Beide Teams hatten sich bereits letzte Woche in Hamburg getroffen. In drei Sätzen triumphierten dort die Schweizerinnen.

Vor einem leidenschaftlichen Heimpublikum, kann man jetzt schon auf einen nervenaufreibenden Center-Court-Thriller mit drei Sätzen wetten! Endet hier die Geschichte oder lebt der Traum weiter? 

Finde es am Samstag heraus!